Leipzig – Vor der Partie bei RB Leipzig sind am Samstagnachmittag knapp 3500 Fans von Eintracht Frankfurt durch die Leipziger Innenstadt gezogen. Neben Pöbeleien flogen auch Böller und Pyrotechnik durch die Luft. Die Polizei war mit einem Großaufgebot und mehreren Hundertschaften vor Ort.
Am Samstagnachmittag haben sich ca. 3500 Fans von Eintracht Frankfurt rund um den Leipziger Marktplatz versammelt, um gemeinsam zur Red-Bull-Arena zu ziehen. Bereits am Mittag zogen Fans von Connewitz Richtung Leipziger Innenstadt. Dabei blieb es laut Polizei bis auf ein paar Böllerwürfe verhältnismäßig ruhig.
Gegen 16 Uhr setzte sich der Fanmarsch in Richtung Waldstraßenviertel in Bewegung. Im Gegensatz zum Fanmarsch der Glasgow Rangers-Fans am letzten Sonntag bot sich den Leipzigern eine wesentlich aufgeheiztere Stimmung vor dem Bundesligaspiel. Neben zahlreichen Pöbeleien gegenübern Passanten und Medienvertretern, war vor allem RB Leipzig das Ziel der Proteste der Frankfurt-Anhänger. Die Polizei musste punktuell den Verkehr stoppen, um den Fanmarsch zum Stadion zu führen. Zurück blieb viel Arbeit für die Stadtreinigung und die Hoffnung auf ein friedliches Bundesligaspiel.