Sachsen- Im Freistaat Sachsen sind nach Medienberichten bereits 49 Lehrer aus der Ukraine an Schulen angestellt. .
Ihre Stellen sind zunächst bis zum Schuljahresende, also bis Ende Juli befristet. Dennoch werden weitere Lehrer für ukrainische Kinder und Jugendlich gesucht. Denn mit einem weiteren Anstieg der Flüchtlinge wird gerechnet. Aus diesem Grund sollen 350 weitere Stellen besetzt werden. Laut Kultusminister Piwarz wolle man so viel Unterricht wie möglich in der Muttersprache anbieten. Darum mache man auch Abstriche bei den Zulassungsvoraussetzungen. Wer ukrainische Kinder unterrichten möchte, braucht nur einen pädagogischen Abschluss und muss Ukrainisch als Muttersprache beherrschen.
Deutschkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich. An sächsischen Schulen lernen bereits 599 ukrainische Kinder. Die meisten Kinder gehen in Leipzig und in Dresden in die Schule.