Sachsen - Nach der Vorstellung des Koalitionsvertrages in Berlin will die SPD Sachsen ihre Chancen nutzen und ihre Wahlversprechen umsetzen.
Nach der Vorstellung des Koalitionsvertragsvertrags in Berlin will der Co-Vorsitzende der SPD Sachsen, Henning Homann, die Chance für den Freistaat ergreifen. Er sagte, man wolle jetzt all das umsetzen, was mit der Union nicht möglich gewesen sei. So wollen die Sozialdemokraten unter anderem nun den Mindestlohn auf 12 Euro anheben und eine Kindergrundsicherung einführen. Weiterhin will die Partei für stabile Renten sorgen sowie gute und sichere Arbeitsplätze schaffen. Weiterhin setzt sie sich dafür ein, dass Jugendliche ab 16 Jahren wählen gehen können. Homann sagte weiter, die Partei müsse jetzt durch kluges, entschiedenes und
gemeinsames Handeln in der sächsischen Koalition die Möglichkeiten nutzen. Es helfe nicht, wenn die CDU sich reflexartig einigelt. Man stehe zur Koalition in Sachsen und gehe offen auf die Partner zu. Nur so könne ein Vorsprung Ost geschaffen werden, der uns endlich gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland näher bringt.