Dresden - Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping ist für eine einheitliche Regelung von Corona-Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und Isolationspflicht.

Ein Flickenteppich an Maßnahmen sei den Menschen nicht zu vermitteln, sagte sie. Zugleich blickte sie mit gemischten Gefühlen auf die Pandemie zurück. Zum Teil habe man die richtigen Lehren gezogen. Man solle nicht alles schlecht reden, was in dieser Zeit entschieden wurde. Es gebe aber noch offene Fragen. Als Beispiel nannte sie etwa einen ausreichenden Vorrat an Medikamenten und Schutzausrüstungen. Zudem sprach sie sich für ein Impfregister aus. Man brauche eine Übersicht zum Impfstatus, um besser reagieren zu können. Es werde weitere Pandemien geben. (dpa)