Dresden – Die Erklärung, dass Städte und Gemeinden in Sachsen nun gemeinsam mit der Handwerksorganisation des Landes um mehr Nachwuchs werben wollen, ist nun verabschiedet worden.
Darum kümmerten sich die Spitzengremien des Sächsischen Städte – und Gemeindetages (SSG) und des Sächsischen Handwerkstags in Chemnitz.
Bert Wendsche, der SSG – Präsident sagte am Donnerstag, dass es dazu leicht zugängliche Angebote im ländlichen Raum als auch in den Städten geben müsse. Praxisberater und Berufspraktika sollen den jungen Leuten verdeutlichen, dass das Handwerk und die Kommunalverwaltung eine spannende Zukunft haben.
Der Handwerkspräsident Jörg Dittrich äußerte, dass die Verwaltungsverfahren für das Handwerk vereinfacht werden müssten. Zudem sei ein verlässliches Angebot an Kinder-Betreuungsmöglichkeiten in den Kommunen wichtig. Sie unterstützen die Beschäftigten der Handwerksbetriebe zu einer Balance zwischen Familie und Beruf. Von besonderer Bedeutung seien regionale Messen, bei diesen habe man die besten Chancen viele potentielle Auszubildende für sich zugewinnen. Schon frühzeitig binde man die jungen Menschen an das Unternehmen. Außerdem solle man die Verfahren, um ausländische Fachkräfte zu gewinnen, beschleunigen und entbürokratisieren. (mit dpa)