Fr, 05.10.2018 , 16:14 Uhr
So kriminell geht es in Sachsen zu
Dresden - Der Dresdner Buchautor Dietmar Sehn hat dieses Jahr sein neues Werk „Kriminelles aus Sachsen“ veröffentlicht. Schon seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Kriminalfällen aus Sachsen und Dresden. Mit dem Buch will er nun sein Wissen über die Geschichte der Landeshauptstadt weitergeben.
Eine seiner Geschichten handelt vom Blutmörder Laubler. Er wurde auf dem Altmarkt gerädert – die schlimmste Todesstrafe, die es gab. Aber nicht nur auf dem Altmarkt trugen sich viele Kriminalgeschichten zu. Das Buch greift historische und aktuelle Geschichten aus ganz Dresden und Sachsen. Seine Erzählungen hat er im Laufe der Jahre aus Büchern, Zeitschriften und Archiven zusammengesammelt und in diesem Buch zusammengefasst. Wer die Geschichten lesen will, kann sein Werk in allen Buchhandlungen kaufen.
Dietmar Sehn
- Dietmar Sehn wurde am 22. August 1944 in Dresden geboren
- Er lernte den Beruf Werkstoffprüfer und absolvierte einen Meisterlehrgang für Metallurgie im Edelstahlwerk Freital
- Die Betriebszeitung „Friedensstahl“ veröffentlichte seine erste Glossen
- Sehn studierte von 1969 bis 1972 am Institut für Literatur in Leipzig und war danach hauptberuflich im kulturellen Bereich tätig, so als Abteilungsleiter für Kultur und Fachberater für den Bereich künstlerisches Wort am Bezirkskabinett für Kulturarbeit
- Er schrieb Sketche für Kabaretts und Unterhaltungssendungen, Kinderhörspiele, heimatgeschichtliche Beiträge, Glossen und Kurzgeschichten über das „Alltagsleben“. Die Beiträge wurden im Rundfunk gesendet, erschienen in fast allen DDR- Zeitungen, mehrfach unter Pseudonymen
- Ab 1990 arbeitete Sehn bei Bertelsmann – und anderen Verlagen, absolvierte eine Journalistik – Ausbildung und ist Mitglied im Journalistenverband Sachsen, tritt als Referent in Volkshochschulen und Seniorenverbänden auf
- Dietmar Sehn widmet sich seit einem Jahrzehnt hauptsächlich der sächsischen Geschichte und ist als Sachbuchautor erfolgreich
- Sehn arbeitet seit 2004 als Reiseleiter und Gästeführer, unter anderem im Panometer Dresden bei den Ausstellungen „Dresden im Barock“ und „Dresden 1945“