Freiberg- Die Siltronic AG aus München erweitert ihre Kristallzieh-Anlagen im sächsischen Freiberg. Der Standort war erst 2016 eingeweiht worden. Dieser dient dem Ziehen von Einkristallen, aus denen anschließend 300 Millimeter-Wafer für die Chipindustrie hergestellt werden.
Der Anbau soll nach seiner Fertigstellung Platz für weitere Module bieten, die mit Einkristallzieh-Anlagen der neuesten Generation bestückt werden. Damit will Siltronic im weltweiten Wettbewerb der Halbleiterbranche vorn dabei zu sein. Seit der Übernahme der Freiberger Elektronikwerkstoffe durch Siltronic im Jahr 1995 hat das Unternehmen nach eigenen Angaben über eine Milliarde Euro am sächsischen Standort Freiberg investiert.