Dresden - Nach dem Juwelenraub im Grünen Gewölbe hat ein unbekannter Kunstmäzen eine Belohnung von 1,3 Millionen ausgesetzt. Bedingung: die Kunstgegenstände müssen zurückgegeben werden. Der Privatdetektiv Josef Resch aus Schleswig-Holstein hat auf seiner Internetseite ein Video veröffentlicht, in dem er das Vorhaben erläutert.
Laut Josef Resch sei seine Firma Wifka, die einzige in Europa, die so außergewöhnliche Aufträge ausführt. Es sei nicht gewollt, dass Resch an der Verfolgung der Straftäter teilnehme. Denn dem Mäzen gehe es nur um die Rückführung des Schmuckes, nicht um die Täter. Das Geld, das in kleinen Scheinen vorliegt, soll auch gezahlt werden, wenn die Steine aus den Fassungen gebrochen wurden, aber sonst unversehrt sind. Auch die Polizei hatte eine Belohnung von 500.000 Euro ausgesetzt, allerdings für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen.
Das ganze Video gibt's hier.