Leipzig- Kunsttalente zu fördern und die Wirtschaft für dieses Thema sensibilisieren. Diese Aufgaben haben sich Brigitte Braun, Katja Marocke und Stefanie Gässner auf die Fahne geschrieben. Mit ihrer Vernissage mit dem Titel "Maskenlos" wollen sie Unternehmer mit der Kunst verbinden und "spannende Vernetzungen ins Leben rufen", wie Braun sagt.
Am Donnerstagabend versammelten sich über hundert Leipziger Businessleute, Kunstsammler, Nachwuchskräfte und viele mehr unter der Kunstflagge. Zwischen Musik, Skulpturen und Gemälden konnten so Netzwerke geschlossen werden. "Oft lernen Menschen sich im rein beruflichen Kontext kennen. Kunst bringt ganz andere, kreative Ebenen, zum Vorschein, die über den normalen Alltag hinaus gehen. Diese Ebenen wollen wir nachhaltig beflügeln", erklärt Braun.
Aktuell sind unterschiedliche Werke der Künstlerinnen Carolin Okon, Juli Schupa und Claudia Biehne ausgestellt. Während Okon sich auf die Acryl-Malerei auf Leinwand konzentriert, kombiniert Schupa Acrylfarben und Beton. Claudia Biehne hingegen hat sich ganz der Glasurmalerei und unkonventionellen Skulpturen aus Porzellan verschrieben.
Aufgrund der positiven Resonanz werden die Unternehmerinnen "Kunst trifft Wirtschaft" auch weiterhin fortsetzen. Bereits am 30. September soll es weitergehen. Dann mit Werken vom Leipziger Künstler Michael Fischer-Art. "Er wird seine Gelegenheit nutzen unterschiedliche Werke und Zeitetappen seiner Kunst vorzustellen, die in dieser Kombination bei einer Ausstellung noch nicht vertreten waren", verrät Brigitte Braun. Die aktuelle Ausstellung läuft noch bis zum 28. September.