Dresden - Der Startschuss für die Kurzfilmtag-Saison 2018 ist gefallen: Ab sofort kann jeder eigene Veranstaltungen für den 21. Dezember einreichen. Gefördert wird das Projekt von der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres und passend dazu, ist Kurzfilmtag in Deutschland - und das bereits zum siebten Mal. In Kinos, aber auch in Straßenbahnen, Einkaufstempeln und Clubs, auf Höfen und an Häuserwänden, in Stadien und Telefonzellen, auf Weihnachtsmärkten, Treppen und möglicherweise auch auf Fähren und Schiffen bestimmen kurze Streifen das Programm. "Stadt.Land.Fluss" heißt das diesjährige Motto, mit dem die Kinos und der Kurzfilm in den Fokus rücken. Jana Cernik, Geschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Kurzfilm, freut sich besonders: „Uns ist es sehr wichtig, dass der Kurzfilm auch dort gesehen werden kann, wo die Infrastruktur nicht mit der in Städten konkurrieren kann. Gerade dort ist es essentiell, gemeinsam mit den Veranstaltern vor Ort ein Angebot auf die Beine zu stellen."
Geboren wurde der Kurzfilmtag 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“. Hierzulande gibt es ihn seit 2012. Seitdem wird er von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, koordiniert. Inzwischen feiern auch viele andere Länder den Kurzfilmtag.
Egal ob Anfänger oder Profi - jeder darf sein Projekt unter www.kurzfilm.com einreichen.