Di, 03.08.2021 , 16:03 Uhr

Labrador + Pudel = Labradoodle

Ein herrlicher Tag zum Spazierengehen, aber allein hat man einfach keine Lust. Die beste Lösung ist dann ein Hund. Immer ein guter Begleiter bei ausgedehnten Spaziergängen und auch dann zur Stelle, wenn das Wetter mal nicht so gut ist. So ganz nebenbei sind Hunde intelligent, sehr anhänglich und loyal. Dass sie gut für die Gesundheit des Menschen sind, dürfte inzwischen bekannt sein. Hunde tun dem Menschen einfach gut, körperlich wie seelisch. Selbst für Allergiker gibt es inzwischen Hunde, wie etwa die klugen Labradoodle.

Mit Liebe und Geduld

Der Australian Labradoodle vereint fünf Hunderassen in sich. Damit ist er eine Ausnahme. Die Rasse gibt es in Mini, Medium und Standard. Er vereint alle Eigenschaften des Pudels und des Labradors, denn er ist gelehrig, familienfreundlich, klug, loyal und sehr anhänglich. Damit handelt es sich um eine sehr interessante Rasse. Da Labradoodles nicht nur für Allergiker geeignet sein können, haben sie sich inzwischen zu einem ausgesprochenen Familienhund entwickelt. Sie verstehen sich mit Mensch und Tier gleichermaßen gut und werden sogar als Therapie- und Assistenzhund eingesetzt. Die ausgesprochen klugen Hunde lernen schnell und daher sind sie auch leicht zu erziehen. Deshalb empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule. Nachdem sie recht intelligent sind, möchten sie auch regelmäßig geistig und körperlich gefordert werden.

Labradoodle - der Wunsch nach einem klugen Hund

Gezüchtet wurde der Labradoodle als kluger und gleichzeitig allergikerfreundlicher Hund. Diese Rasse wird mittelgroß oder groß und besitzt eine Schulterhöhe von 53 bis 65 Zentimeter. Die Farbvielfalt ist riesig, denn von schwarz über braun und goldblond bis cremeweiß ist so ziemlich alles möglich. Auch verschiedene Farbkombinationen sind nicht ausgeschlossen. Wichtig ist jedoch, dass die Eltern eines Labradoodles ein reinrassiger Pudel und ein Labrador sein müssen. In der Regel handelt es sich um einen Königspudel.

Aus der Verbindung zwischen Pudel und Labrador gehen Hunde hervor, die kaum oder gar nicht haaren. Allerdings gibt es keine Garantie dafür. Allergiker sollten deshalb vor der Anschaffung testen, ob sie wirklich nicht allergisch auf den Wunschhund reagieren. Australian Labradoodle sind am besten für Allergiker geeignet.

Gesunde Ernährung

Wie beim Menschen beeinflusst das Futter des Hundes auch seine Gesundheit. Jeder Hundehalter muss über die Ernährung seines Hundes klug entscheiden, denn die Auswahl von Futter ist riesig. Es gibt also nicht nur eine Methode, um seinen Liebling gesund zu ernähren. Doch auch Alleinfutter kann gesund für den Hund sein, denn die Hunde haben sich inzwischen mit ihrem Stoffwechsel und ihrer Verdauung an die bereitgestellte Nahrung angepasst. Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass sogar pflanzliche Nahrung von Hundemägen verarbeitet werden kann. So eignet sich insbesondere die BARF-Ernährungsweise für viele Hunde. Dem Hund ist jedoch anzusehen, ob die Ernährung für ihn passt. Ist er vital, hat ein glänzendes Fell, keinen schlechten Atem und gutes Zahnfleisch, ist die Ernährung artgerecht. Sein klarer Blick und die feuchte Nase geben weitere Hinweise.

Vollwertige Nahrung für den Hund

Äußerst beliebt ist heute die Fleischsaftgarung, denn mit dieser Zubereitungsmethode wird frisches Fleisch zu einer vollwertigen Nahrung für den Hund gegart. Die Vorteile von Hundefutter werden so mit den Vorteilen des BARFens vereint. Aus Fleischsaftgarung erzeugte Hundenahrung ist nicht nur schmackhaft, sondern auch besonders gut verdaulich und nährstoffreich. Der TÜV prüft diese Form der Hundenahrung regelmäßig. So wird garantiert, dass die ausgewiesene Menge an Frischfleisch auch tatsächlich enthalten ist. Zudem wird Fleischsaftgarung regelmäßig auf Schadstoffe untersucht.

Ein Hund will nicht nur fressen

Nassfutter darf dem Labradoodle niemals direkt aus dem Kühlschrank serviert werden. Es sollte mindestens 15 Minuten gewartet werden. Nach etwa 30 Minuten muss es dann wieder entfernt werden, was bedeutet, dass der Hund sofort mit dem Fressen beginnen muss. Essenziell ist auch der Wassernapf, welcher niemals leer sein sollte. Die Hälfte der Körpermasse besteht bei einem Hund aus Wasser. Die benötigte Wassermenge hängt vom Futter und der Größe des Hundes ab. Wird Trockenfutter gefüttert, braucht ein Hund beispielsweise 50 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Erhält der Hund Nassfutter, sind es nur etwa 20 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht.

Fellpflege für den Hund

Anders als beim Pudel ist das Fell des Labradoodle weniger pflegeintensiv. Meist genügt es, wenn er ab und zu gekämmt und gebürstet wird. Pflegeintensiv ist lockiges Fell. Verfilzungen werden durch regelmäßiges Kämmen vermieden. Glattes und gewelltes Fell ist leicht zu pflegen. Im Sommer sollte das Fell geschnitten und die Ohren gereinigt werden.