Dresden - Bund und Länder haben Anfang Juni nach langen Verhandlungen drei wegweisende Vereinbarungen für die Zukunft des Wissenschaftsystems in Deutschland unterzeichnet. Der erste davon, der „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“, ist der Nachfolger des Hochschulpaktes und soll dauerhafte und solide Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen ermöglichen.
Ab 2021 sichert der Zukunftsvertrag bis zu 1000 bisher befristete Personalstellen und soll für eine gleichbleibend hohe Zahl der Studienplätze sorgen. Der Freistaat kann in den Jahren 2021 bis 27 mit mehr als einer halben Milliarde Euro Bundesmitteln rechnen.