Sachsen - Im Interview mit Sachsen Fernsehen-Reporter Jan Kaufhold behauptet Homann:
"Sie [Petra Köpping] steht genau für das, was dieses Land jetzt braucht, nämlich Vertrauen."
Es bleibe jedoch eine Herausforderung das Land wieder zusammenzuführen und als Sozialdemokraten wollen sie dazu beitragen.
Über das BSW, was aus dem Stand die drittstärkste Kraft geworden ist, nach derzeitigem Stand, behauptet Homann, dass es eigentlich kein sächsisches Profil habe. Mit seinen allgemeinen Floskeln zu Bundes- und Weltpolitik werde das BSW in den Koalitionsverhandlungen nicht weiterkommen.
Im Hinblick auf die AfD, die sich weiterhin ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU liefert, wäre es, laut Homann, für Sachsen eine "kleine Katastrophe", wenn diese eine Sperrminorität bekommen würde. Das eigentliche Ziel müsse sein, dass sie gar keinen Einfluss auf die sächsische Landespolitik haben.
Das alles mache Sorge, aber die SPD werde mit allem arbeiten.