Sa, 14.10.2023 , 19:25 Uhr

Leipzig und das Hundekot-Problem

Leipzig - Hundekot auf der Straße ist nach wie vor das größte Ärgernis für viele Stadtbewohner, selbst wenn die meisten Hundebesitzer wissen, dass sie ihn aufsammeln und in Plastiktüten entsorgen sollten. 

Leider kommt es jedoch viel zu oft vor, dass diese Plastiktüten einfach weggeworfen werden oder dass sie in der Nähe einer Mülltonne abgelegt werden, anstatt hinein.

Was unternimmt die Stadt Leipzig, um dieses Problem anzugehen? Seit Beginn der Pandemie gibt es in Leipzig mehr Hunde, und somit auch mehr Hundekot, der oft liegenbleibt und nicht entsorgt wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie die Stadt Leipzig aktiv dagegen vorgehen könnte.

In der Leipziger Politik wurde kürzlich der Vorschlag diskutiert, die verantwortlichen Hundebesitzer mithilfe von DNA-Tests ausfindig zu machen. Bereits seit mehr als fünf Jahren sind Hundebesitzer verpflichtet, Hundekot aufzusammeln, ihn in Plastiktüten zu verpacken und diese dann in Mülltonnen zu entsorgen. Dennoch findet man immer wieder Kot auf den Straßen. Manchmal wird der Kot zwar in Tüten verpackt, aber die vollen Tüten werden auf Wiesen oder Gehwegen weggeworfen. Ein Mann äußert sich dazu täglich: "Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür. Das ist einfach unhöflich. Manche Menschen treten einfach darauf, und dann haben sie Kot an den Schuhen. Es gibt auch Kinder, die das aufheben. Das ist unhygienisch."