Dresden - Mehr als 4 Euro für ein Mittagessen in Dresdens Schulen und Kitas. Das ist den Linken deutlich zu hoch. Laut der DNN fordern sie einen Preisdeckel für die Schulverpflegung.

Wie die Linke-Stadträtin Anne Holowenko sagte, müsse angesichts der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel unverzüglich geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Mehrbelastung für Familien bei der Essensversorgungen kurzfristig abzufedern und langfristig auszuschließen. Die Linken fordern in ihrem Antrag die Stadtverwaltung dazu auf, eine detaillierte Übersicht vorzulegen, aus der die geplanten Kosten und Preiserhöhungen ersichtlich sind. Bis zum 30. Oktober soll die Verwaltung einen Plan vorlegen, wie die Kosten begrenzt werden können. Dafür müsse der Finanzierungsbedarf in den städtischen Haushalt mit eingestellt werden.

Zusätzlich soll die Stadt ein Konzept vorlegen, wie Qualität und Quantität der Mahlzeiten angepasst werden könnten. Es ginge vor allem um die Kostenminimierung bei gleichbleibender Qualität.