Dresden - Am Donnerstag eröffnete die Abschlussausstellung der 24 Meisterschülerinnen und -schüler der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Oktogon.
Seit 2022 werden die Abschlussarbeiten dieses postgradualen Studiums am Ende des Wintersemesters im Oktogon, Kunsthalle der Hochschule für Bildende Künste präsentiert. In diesem Jahr sind neben bildhauerischen Arbeiten und Videoinstallationen verschiedene malerische Positionen zu sehen. Mal kann sich die Farbe, losgelöst vom Bildgeviert, frei entfalten, woanders geben nahezu fotorealistische Kompositionen Alltägliches wieder. Szenen von Gewalt und Tod führen zur Frage nach dem Abbildbaren.
In analytisch-abstrakten Installationen werden Facetten der Wahrnehmung und deren Einschränkung erkundet, andere kreisen um Erinnern und Vergessen. Dinge werden vergrößert, entfremdet, schematisiert, bekommen Beine und werden mit existentiellen Alltäglichkeiten konfrontiert. Die Künstler:innen sind nah am Geschehen und schaffen gleichzeitig Augenblicke des Friedens.
Die Ausstellung im Oktogon (Georg-Treu-Platz 1) hat bis 14.04. von Mittwoch - Sonntag von 11 – 18 Uhr geöffnet.