Leipzig – Ein Wochenende lang wurde Markkleeberg zum Treffpunkt für die Weltspitze im Kanu-Slalom. 250 Athleten aus 32 Nationen stürzten sich beim dritten Weltcup des Jahres die Fluten am Markkleeberger See hinunter.
Olympia-Vierter Jan Benzien stieg mit Kollege Franz Anton ins Kanu und verpasste ebenfalls eine Medaille. Im Finale berührten die Leipziger nach einer Kollision mit der Wand zwei Tore und landeten auf dem achten Rang. Neben der sportlichen Herausforderung, trat Benzien auf der Heimstrecke auch als Mitorganisator des Weltcups auf.
Nach der Sommerpause stehen für die Kanuten noch zwei Weltcuprennen an, bevor es zum Höhepunkt des Jahres zur Weltmeisterschaft ins französische Pau geht.