Do, 15.02.2018 , 17:34 Uhr

Aktionswochen für Kinder aus Suchtfamilien

— Anmod —

Gesundes und sicheres Aufwachsen für Kinder ist ein Zentrales Thema für Jedermann.
Im Rahmen der „Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien“, möchten Projekte, wie das „PICKNICK“-Chemnitz ein Augenmerk darauf richten, das jedes 6te Kind in Deutschland mindestens ein Familienmitglied mit einer Suchterkrankung hat.

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Kinder aus suchtbelasteten Familien benötigen einen besonderen Schutz.

Auch die Eltern benötigen in diesem Zusammenhang eine wirksame und nachhaltige Unterstützung, sodass das Leben in einer Familie mit Suchtproblemen wieder verbessert werden kann.

Ein von der Stadtmission Chemnitz gegründetes Projekt namens „PICKNICK“, beschäftigt sich mit der Problematik von suchtbelasteten Familien und bietet gezielte Hilfe an.

Interview: Annedore Haufschild, Diplom Sozialpädagogin / Soziale Arbeit (FH)

In Deutschland leben heute schätzungsweise 2,65 Millionen Kinder mit alkoholkranken Eltern unter einem Dach.

Hinzu kommen 40.000- 60.00 Kinder, die mit Eltern zusammen leben, welche von illegalen Suchtmitteln abhängig sind.

Den Betroffenen Eltern ist es meist nicht bewusst, dass sich die Wahrnehmung beim Konsumieren von Drogen enorm verändert.

So kann es beispielsweise passieren, dass die Kinder nicht ordnungsgemäß ernährt werden können.

Interview: Annedore Haufschild, Diplom Sozialpädagogin / Soziale Arbeit (FH)

Wer den Eindruck hat , das ein Kind Sorgen hat, kann gut reagieren, indem er den Eltern oder dem Kind wertschätzend die eigenen Beobachtungen mitteilt und die damit verbundenen Sorgen ausgesprochen werden.

Wenn Sie sich unsicher sind ob einem Kind etwas fehlt, ist es auch möglich sich bei dem Projekt „PICKNICK“, der Stadtmission Chemnitz Rat zu holen.

Für weitere Informationen, besuchen sie die Website www.stadtmission-chemnitz.de