In Auerbach im Vogtland hat am 1. März ein neues soziokulturelles Projekt begonnen.

In den bisher eher wenig genutzten Räumlichkeiten der Einrichtung „Kulturfabrik“ soll damit ein Ort entstehen, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ungezwungen treffen können, um Ideen auszutauschen, sich zu vernetzen und somit auch die Gemeinschaft als solche zu stärken. Das Angebot richtet sich jedoch nicht nur an Einzelpersonen, sondern auch an Netzwerkpartner, Ämter und Unternehmen, beispielsweise um über Lösungen zum Thema Fachkräftemangel zu diskutieren.

Zudem ist eine Erweiterung des Projekts geplant. Im kommenden Sommer, insbesondere in den Monaten Juni und Juli, soll ein ähnlicher Treff in Plauen/Haselbrunn eröffnet werden, finanziert durch ESF+. Im Rahmen des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland (DBZV) wird dort bereits ein Jugendzentrum betrieben, das in enger Verbindung zur lokalen Gemeinschaft steht.

Wie es nach der einjährigen Laufzeit weitergehen soll und welche Rolle die Bürgerbeteiligung bei dem Projekt spielt, hat unser Kollege Sascha Deß vor Ort für Sie herausgefunden.