Die gute Nachricht vorweg, eine alte Wasserleitung war der Grund für die Vorbereitung zur größten Evakuierung seit Kriegsende in Chemnitz. Entwarnung also. Wie ernst man derlei Lagen nehmen sollte, wird mit Blick in die Vergangenheit deutlich. 2016 etwa als eine 250-Kilogramm-Bombe, gefunden mitten in einem Wohngebiet im Stadtteil Kaßberg über 16 Stunden für Behinderungen sorgte und die Nerven von über 15000 Einwohnern und Einsatzkräften strapazierte. Dass es im jüngsten Fall anders gekommen ist, sorgte für Aufatmen bei allen Beteiligten.