Dresden- Der Klimawandel stellt nicht nur eine ökologische, sondern auch eine gravierende gesundheitliche Bedrohung dar, die bereits jetzt spürbare Auswirkungen zeigt. Besonders die zunehmenden Hitzeperioden fordern dringende Maßnahmen.
CDU-Mitglied und Dresdens Bildungsbürgermeister einen Vorschlag gemacht, der die ohnehin schon aufgewühlten Gemüter weiter erhitzt. Obwohl Kultusminister Christian Piwarz aktuell keine Möglichkeit für eine Veränderung der Sommerferien sieht, erhält Bildungsbürgermeister Jan Donhauser nun Unterstützung von der neu gegründeten Partei Bündnis Sahra Wagenknecht.
Für den Landesvorsitzenden muss die Verlängerung der Schulferien aber nicht mit Stillstand einhergehen. Anstatt die Schulbank zu drücken, könnte sich Lutz Richter auch Alternativangebote vorstellen. Eine Verlängerung der Sommerferien auf acht Wochen scheint aktuell nicht in Sicht zu sein, da zahlreiche Hindernisse eine schnelle Umsetzung verhindern. Die bürokratischen Hürden für eine Änderung der Ferienzeit in Sachsen sind hoch, und die finanziellen Mittel für einen flächendeckenden Schulumbau fehlen. Ob die Diskussion dennoch Fahrt aufnimmt, wird sich wohl erst nach den Landtagswahlen am ersten September zeigen.