Dresden – Seit 1700 Jahren gibt es das Judentum auf deutschem Boden. Die Religion ist mit Dresden eng verwurzelt. Die Zerstörung der Synagoge in Dresden und die Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 an sich sind Themen, mit denen sich in den Nachkriegsjahren auch die jüdische Bevölkerung in Dresden befasste. Einige kehrten aus der Emigration zurück an die Elbe. Wie leben die Juden in Dresden? Wie sieht der Austausch mit anderen Religionen aus? Das alles sind Fragen, um die es sich bei den Interkulturellen Tagen in Dresden dreht. Herbert Lappe, das älteste aktive Mitglied der jüdischen Gemeinde in Dresden gibt Auskunft im Interview mit SACHSEN FERNSEHEN.