Wie finanziert Dresden den dringend nötigen Neubau der Carolabrücke? Die Linke präsentierte jetzt zwei konkrete Vorschläge. Sachsen Fernsehen war vor Ort.
Die Carolabrücke in Dresden steht vor einem vollständigen Neubau – ein Vorhaben, das dringend umgesetzt werden muss. Als eine der zentralen Verkehrsachsen der Stadt ist sie für den täglichen Pendlerverkehr unverzichtbar. Doch die Finanzierung des Projekts bleibt eine Herausforderung. Im Dresdner Rathaus stellte die Partei Die Linke zwei konkrete Vorschläge vor, um die Kosten zu stemmen. Zum einen soll die Möglichkeit geprüft werden, in besonderen Fällen Kredite aufzunehmen, zum anderen stehen Bürgeranleihen nach dem Vorbild der Stadt München zur Diskussion. Beide Ansätze sind rechtlich abgesichert und bieten eine solide Grundlage für die dringend benötigte Erneuerung. Nach Informationen von Sachsen Fernsehen soll der Stadtrat im Februar über die Vorschläge zur Finanzierung abstimmen.