Dresden: Nach dem gestiegenen Elbpegel laufen die Abrissarbeiten an der Carolabrücke wieder an. Doch neben Technik und Zeitplan bleibt die Sicherheit ein großes Thema. Sachsen Fernsehen war vor Ort und hat sich die Baustelle genauer angesehen.
Nach einer kurzen Unterbrechung aufgrund des gestiegenen Elbpegels laufen die Rückbauarbeiten an der Carolabrücke in Dresden wieder an. Entscheidend für den Fortschritt sind die äußeren Bedingungen, wie der Wasserstand der Elbe und die damit verbundenen Strömungen.
Für die Arbeiten wurde eine massive Trasse aus tausenden Steinen errichtet, die den Einsatz von Baggern und schwerem Gerät ermöglicht. Unter der Trasse sorgen vier große Rohre für den sicheren Wasserabfluss.
Um den Zeitplan einzuhalten, wird auch an Wochenenden und über die Feiertage gearbeitet. Dennoch bleibt der Wasserstand der Elbe ein unberechenbarer Faktor, der die Arbeiten jederzeit verzögern könnte.
Neben den Herausforderungen durch die Natur ist die Sicherheit auf der Baustelle ein großes Thema. Immer wieder betreten Unbefugte die abgesperrten Bereiche, was ein erhebliches Risiko darstellt. Besonders über die Feiertage appellieren die Verantwortlichen eindringlich, die Baustelle zu meiden, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
Bis die Abrissarbeiten vollständig abgeschlossen sind, bleibt die Baustelle ein zentraler Punkt im Dresdner Stadtgeschehen.