Dresden – Fast fünf Jahre nach dem spektakulären Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden kehren die gestohlenen Schmuckstücke an ihren ursprünglichen Ort zurück.
Am Dienstag präsentierten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die noch nicht restaurierten Teile der Beute im Juwelenzimmer des Residenzschlosses. An der Veranstaltung nahmen auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und Marion Ackermann, die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen, teil.
Ab Mittwoch sind die wertvollen, jedoch teils beschädigten und unvollständigen Schmuckstücke wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kostbarkeiten, die kurz vor Weihnachten 2022 in einer Berliner Anwaltskanzlei sichergestellt wurden, sind nach wie vor Beweisstücke in laufenden Strafverfahren.