Leipzig – Das Elefantenbaby des Leipziger Zoos hat die Operation gut verkraftet. Am Dienstag wurde das Jungtier aufgrund eines Nabelbruchs operiert. Mittlerweile ist er schon wieder recht flott unterwegs, nur die OP-Narbe juckt noch ein bisschen.
Rund drei Wochen nach der Geburt trat der Nabelbruch zu Tage. Für das Team des Leipziger Zoos war dies völliges Neuland. Ein sofortiger Eingriff war nicht möglich. Die Grundvoraussetzungen für eine Operation wie Gewicht und Fitness mussten zunächst erfüllt sein. Die Operation war eine Herausforderung und für das gesamte Operationsteam die erste Operation dieser Art bei einem Elefanten. Doch die Mannschaft hat gute Arbeit geleistet.
Der kleine Elefantenbulle hatte es in seinen ersten 14 Wochen auf dieser Welt nicht leicht. Seine Mutter Hoa hatte ihn trotz enormer Anstrengungen der Zoo-Mitarbeiter nicht angenommen und er musste mit Ersatzmilch versorgt werden.
Nachdem jetzt auch die Operation gut verlaufen ist, kann es an die Namensfindung gehen. Bis zum 22. Mai kann jeder einen Vorschlag auf der Website des Zoos einreichen. Einzige Voraussetzung ist der Bezug zu seinem asiatischen Lebensraum.