Am Sonntag ging in Chemnitz die 13. Industriebrachenumgestaltung – kurz Ibug- mit insgesamt 18.000 Besuchern zu Ende.
In den letzten zwei Wochen konnten Kunstfans und Neugierige, das Festival für urbane Kunst in dem ehemaligen VEB Kombinat Textima, besichtigen.
Neben beeindruckenden Kunstwerken die auf fünf Etagen verteilt waren, konnte man auch ein umfangreiches Rahmenprogramm genießen.
Zu diesem zählten unter anderem Filme und Führungen, ein Kunstmarkt, ein Biergarten und jede Menge Musik.
In der Woche, wurde das Areal an der Waplerstraße vor allem von Schülern und Schülerinnen genutzt.
Diese nutzten die Industriebrache für Workshops oder Projektunterricht.
Im Vergleich zum Vorjahr, konnten die Veranstalter in diesem Jahr noch einmal 3.000 Besucher mehr begrüßen.
Laut Thomas Dietze sei dies Bestätigung und Ansporn zugleich.
Im kommenden Jahr zieht die Ibug dann nach Reichenbach im Vogtland weiter. Welche Industriebrache dann dort umgestaltet wird, ist aber noch ein Geheimnis.