Dresden – Der Juli hat Rekordtemperaturen verzeichnet, die die Menschen in Sachsen an ihre Grenzen gebracht haben. Zu heiß, zu trocken, zu extrem – Die Klimaveränderungen sind deutlich spürbar. Besonders dicht bewohnte Städte heizen sich im Sommer stark auf. Das birgt Gefahren für Senioren, Personen mit chronischen Erkrankungen, pflegebedürftige Menschen, aber auch Schwangere und Kinder. Unter diesem Gesichtspunkt hat die Stadt Dresden jetzt das erste Hitze-Handbuch Deutschlands herausgegeben, einen Leitfaden für Berufsfelder oder Einrichtungen, die mit diesen zu schützenden Personengruppen im Austausch stehen. Das sind die Bereiche Gesundheit, Pflege, Soziales, Bildung und Wohnen.