Das Kabinett hat den Aufbau eines zentralen Reservelagers für Schutzausrüstung beschlossen. Die Vorräte sollen den vierwöchigen Bedarf in einer schweren Pandemie abdecken. Dazu zählen neben besonders sicheren FFP2-Masken, OP-Masken aber auch wiederverwendbare Alltagsmasken. Weiterhin werden Einweg-Handschuhe, Schutzkittel,-anzüge und -brillen eingelagert. Die Reserven sind für Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz, sowie Krankenhäuser und Pflegeheime gedacht. Das Lager soll zum Jahreswechsel arbeitsfähig sein. Mögliche Liegenschaften für die Unterbringung werden nun geprüft. Derzeit werden die Schutzmaterialien bei einem Logistikdienstleister in Leipzig gelagert.