Leipzig – Wer in der Schule gendert, wird ab diesem Schuljahr bestraft. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Sachsen sieht diese Entscheidung kritisch und spricht mit uns über die Auswirkungen.
Das sächsische Kultusministerium hat beschlossen, dass Schülerinnen und Schüler künftig bestraft werden, wenn sie in ihren Arbeiten gendern. Kultusminister Christian Piwarz begründet diese Entscheidung mit der Notwendigkeit, einheitliche Standards in der schulischen Bewertung zu wahren.
Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Entscheidung und sprechen, mit Burkhard Naumann, den Landesvorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), über die Herausforderungen und Chancen des Genderns im Schulalltag: