1994 wurde im Albertinum die Gesellschaft für Moderne Kunst in Dresden gegründet. Bis heute haben sich rund 150 Kunstenthusiasten zusammen geschlossen, um das Albertinum beim Erwerben zeitgenössischer Kunst zu unterstützen.
Im Gründungsjahr wurde die Gesellschaft auch im Vereinsregister eingetragen. Nun, 25 Jahre später, schauen die Verantwortlichen zu den Anfängen zurück. Durch das Engagement der Gesellschaft für Moderne Kunst hat das Albertinum sofort nach der Wende Anschluss gefunden, auch im Bereich der zeitgenössischen, internationalen Kunst, sagt die Direktorin des Museums, Hilke Wagner.
„Trash 1“ und „Glas“ von Eberhard Havekost oder „Frozen Ocean“ von Ena Swansea. Alles Erwerbungen, die es ohne die Gesellschaft für Moderne Kunst nicht im Albertinum zu sehen gäbe. Desweiteren sind zur Zeit Werke von Beate Gütschow und Karl-Heinz Adler ausgestellt. Hilke Wagner hofft auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft. Das Sammeln gehört zu den grundlegenden Aufgaben eines Museums. Es gilt Lücken im Bestand zu schließen oder diesen vertiefend zu ergänzen. Das soll auch weiterhin die Aufgabe der Gesellschaft für Moderne Kunst sein.