Der Haarschneider – ein normaler Friseursalon im beschaulichen Jahnsdorf, zumindest auf den ersten Blick. Beim genaueren Hinsehen jedoch, bemerkt man die ein oder andere Haarlocke an der Wand hängen. Liest man dann noch die Widmungen der Spender der Haare, kommt einem die Einsicht. Dies ist das wohl erste Promihaarmuseum. Aber wie kommt man auf so eine Idee?
Laut Inhaberin Sandra Esche war es ein eher spontaner Einfall.

O-Ton Sandra Esche “ Wir saßen Abends bei einem Glas Wein zusammen und haben uns Unterhalten… Warum sollen bei mir dann nicht die Haare hängen ?!“

Zweieinhalb Jahre hat die Friseurmeisterin gesammelt und mittlerweile hängen 16 Exponate hier. Neben privaten Freunden wie Rico Einenkel von Stereoact, dem die Haare praktisch zwischen Kaffee und Kuchen abgeschnitten wurden, hängen hier auch Locken von internationalen Stars. So auch Albert Hammond der begeistert gewesen sei von dieser ungewöhnlichen Art des Autogrammsammelns.

Situativer O-Ton Sandra Esche mit Geschichte zu Albert Hammond

Doch nicht nur die Leute zu treffen begeistert Sandra Esche am sammeln.

O-Ton Sandra Esche “ Es ist eine besondere Geschichte“

Manche Promis schreibt sie an, andere trifft Sandra Esche persönlich, aber einer bleibt besonders stark in ihrem Gedächtnis. Der Popsänger Jay Khan.

Situativer O-Ton Sandra Esche mit Geschichte über Jay Khan

Aber auch Schauspieler fanden die Idee Harre zu sammeln und Auszustellen besonders.

Situativer O-Ton Sandra Esche über Ralph Möller

Das Sammeln von Haaren habe für sie etwas ganz Besonderes. Der Reiz daran habe sich im Laufe des Projektes entwickelt.

O-Ton Sandra Esche “ Ist wie eine Sucht…“

Für Sandra Esche ist der Weg hier aber noch lange nicht vorbei. Viele haben noch keine Antwort gegeben und man wisse ja auch noch nicht wen man noch treffe, sagt sie.

Autor: Florian Müller