Sozialministerin Petra Köpping hofft auf eine Nachlieferung der fehlenden Impfdosen im Freistaat. Das sagte sie einem sächsischen Radiosender am Dienstag. Am Donnerstag soll unter Leitung der Bundeskanzlerin ein neuer Impfgipfel stattfinden. Köpping hoffe, dass dabei die fehlenden Impfstofflieferungen in sächsischen Arztpraxen zur Sprache kämen. Eine Studie des Paul-Ehrlich-Instituts zeigte vor einer Woche auf, wie groß das Ausmaß der Lieferengpässe in Sachsen wirklich ist. Gesundheitsministerin Petra Köpping sagte, man habe herausgefunden, dass der Großhandel falsch ausgeliefert habe. Sie geht von einer Nachlieferung Anfang Juni aus.