Mit einer Festveranstaltung im Zentralwerk Dresden hat am Donnerstag das Jahr der Industriekultur in Sachsen begonnen. Ausstellungen, Festivals, Führungen und Tagungen sollen 2020 Sachsens reiches Erbe erlebbar machen, auf 500 Jahre Industrietradition zurückblicken und ihre Bedeutung reflektieren. Sachsen war schon früh Kernland der von Europa ausgehenden Industrialisierung. Als sich August Horch im Jahr 1904 in Zwickau niederließ, katapultierte er Sachsen in die Pionierriege des Automobilbaus in Europa. Unter anderem darum geht es ab April bei der 4. Sächsische Landesausstellung im August-Horch-Museum Zwickau und an begleitenden Standorten. Sie ist die zentrale Veranstaltung im Jahr der Industriekultur.