Düstere Werke mitten aus dem Leben gibt es seit Mittwoch im Liberalen Zentrum am Jakobikirchplatz 2 zu sehen.
Denn der Chemnitzer Künstler Jean Schmiedel stellt dort aktuell einige seiner Werke aus.
Neben zahlreichen Ausstellungen in Sachsen und Deutschland, ging es für Schmiedel zuletzt nach New York, wo er seine Arbeiten auf großer Bühne präsentieren konnte.
Nun ist er wieder in die Heimat zurückgekehrt und wurde gebeten, im Rahmen des Liberalen Neujahrsempfangs der FDP, seine außergewöhnlichen Ölgemälde und Kohlezeichnungen zu präsentieren.
Warum man sich gerade für Jean Schmiedel entschieden hat, erklärt der Gastgeber.
Interview: FRANK MÜLLER-ROSENTRITT, FDP, Bundestagsabgeordneter
Seine düsteren Werke ermöglichen einen anderen Blick auf die Welt und brechen nicht selten Tabus.
Aber gerade dieses Anderssein ist es, das ihm Aufmerksamkeit in der Kunstszene verschafft.
Über die Jahre hat er einen ganz eigenen Stil entwickelt.
Interview: JEAN SCHMIEDEL, Chemnitzer Künstler
Dieser für ihn typischen Handschrift hat er es zu verdanken, dass er sich inzwischen weltweit einen Namen gemacht hat.
Und auch der Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt ist von ihm begeistert.
Interview: FRANK MÜLLER-ROSENTRITT, FDP, Bundestagsabgeordneter
Los ging für Jean Schmiedel alles über Facebook.
Seit er seine Bilder auf der sozialen Plattform präsentiert, hat er viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Interview: JEAN SCHMIEDEL, Chemnitzer Künstler
Seitdem hat sich einiges für ihn geändert, aber der Künstler ist noch immer bodenständig geblieben und stand den Besuchern auf der Vernissage Rede und Antwort.
Wer ebenfalls seine besonderen Werke sehen und in menschliche Abgründe eintauchen möchte, hat noch bis August die Gelegenheit dazu.