Mo, 29.10.2018 , 17:38 Uhr

Keine Forderungen sondern Lösungsvorschläge

CFC-Insolvenzverwalter Klaus Siemon widersprach in einer Medieinfomation den Gerüchten, Forderungen an den Chemnitzer Stadtrat gestellt zu haben.

Das Schreiben an die Stadträte analysiere die Insolvenzursache, stelle die Sanierungsmaßnahme dar, erläutere das Budget und das Zustandekommen der Budgetlücke.

Form und Inhalt seien dabei angemessen gewesen.

Weiterhin widersprach er den Behauptungen, der Stadtrat sei nicht gesprächsbereit gegenüber dem CFC.

So heißt es in der Medieninformation von Siemon:

„Entgegegn anderslautender Meldungen der Freien Presse und Tag 24 haben die Fraktionen CDU/FDP, Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen dem Insolvenzverwalter ein Gesprächsangebot unterbreitet.“

Weiterhin gebe es bei den genannten Medien einzelne Sportjournalisten, die über insolvenzrechtliche Sachverhalte berichten würden, diese jedoch nicht in voller Tragweite beurteilen könnten.

Klaus Siemon sieht nun die Mitglieder des Vereins und deren Umfeld in der Pflicht.

Diese würden mit der Nichtzahlung der Beiträge nicht dem Insolvenzverwalter schaden, sondern dem Verein selbst.

Letztendlich liege es bei den Mitgliedern, deren Umfeld und allen Chemnitzern ob in Zukunft weiterhin Profifußball in der Stadt gespielt werde.

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