Mo, 09.07.2018 , 14:53 Uhr

KREISVERKEHR WIRD ZUR DAUERBAUSTELLE

Chemnitz – Das Baustellen-Chaos in Chemnitz nimmt kein Ende.

Der Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung Stollberger Straße/Neukirchner Straße dauert erheblich länger als geplant. Ursprünglich sollte die Baumaßnahme bereits am 30. Juni beendet sein. Wie die Stadt auf eine Ratsanfrage der Fraktionsgemeinschaft CDU/FDP mitteilte, habe ein Kommunikationsdienstleister die Verzögerungen verursacht, da er seine Bauarbeiten nicht fristgerecht beendete.

Dadurch sei es zu Behinderungen im Baufeld gekommen und der resultierenden Verzögerung. Laut Baubürgermeister Michael Stötzer sei die Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs ein weiterer Grund für den Bauverzug. Demnach konnte nicht gleichzeitig an mehreren Stellen gearbeitet werden.

Eine Vollsperrung des Baubereichs war mangels einer adäquaten Umleitung nicht möglich, so Stötzer weiter. Laut Stadt ist aber eine Ende der Bauarbeiten in Sicht. So ist geplant, den Kreisverkehr mit Beginn des neuen Schuljahres am 13. August freizugeben.