Der taiwanische Chiphersteller TSMC will zehn Milliarden Euro in den Standort Dresden investieren. Eine Nachricht, die auch die Höchsten der Politik in positive Stimmung versetzt. Bundeskanzler Olaf Scholz hält die angekündigte Ansiedlung des Chip-Konzerns in Dresden für einen wichtigen Schritt zur „Zukunftsfähigkeit Deutschlands“. Auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer äußert sich sehr zufrieden. Die Ansiedlung von TSMC in Dresden sei ein großer Schritt, um den Wirtschaftsraum rund um KI, Sensortechnik und Automobilbau voranzutreiben. Andere Regionen dürften dabei allerdings nicht vergessen werden. Im Rahmen der Pressekonferenz zur Ansiedlung von TSMC sagte Kretschmer allerdings auch, dass Deutschland für Unternehmen und ausländische Arbeitskräfte attraktiver werden müsse. Die Suche nach Fachkräften sei weiterhin eine Herausforderung.