Chemnitz- Am Mittwoch besuchte der Autor Bernd Küpperbusch die Thalia Buchhandlung in der Galerie Roter Turm in Chemnitz.
Dort stellte er seinen Thriller „Tödliche Brieffreundschaften“ vor, über den bereits so einiges durch die Medien ging. Denn kurz nachdem das Buch veröffentlicht wurde, wurden Filmproduzenten darauf aufmerksam und meldeten Interesse an, dieses zu verfilmen. Aber worum geht es? Nach der Wende möchte der Held der Geschichte seine Brieffreundin wiederfinden. Deshalb begibt er sich auf die Reise in den hohen Norden.
Dort beginnen dann jedoch die Probleme, denn plötzlich passieren allerlei merkwürdige Dinge um ihn herum, die mit einem gut gehüteten Geheimnis rund um einen Energiespeicher zu tun haben. Wer jetzt aber denkt, dass das Ganze reine Fiktion ist, hat weit gefehlt, denn das Buch enthält viele Komponenten, die es so tatsächlich gegeben hat. Drei Jahre lang hat Bernd Küpperbusch geforscht und ist dabei auch zum Ort des Geschehens, nach Norwegen, gereist.
Spannung pur, die auch bald auf die Leinwand kommt. Und Chemnitz könnte tatsächlich einer der Schauplätze im Film werden. Warum die Küpperbuschs Wahl gerade auf Chemnitz gefallen ist, hat mehrere Gründe. Zum einen ist er der Meinung, dass es Chemnitz verdient hat, ähnlich wie Dresden oder Weimar, durch eine Fernsehproduktion bekannter gemacht und vor allem aus einer anderen Sicht beleuchtet zu werden. Und zum anderen hat er auch eine persönliche Verbindung zu unserer Stadt.
Wie der Autor verriet, soll mit den Dreharbeiten bereits in 2019 begonnen werden.