Am Samstag kann man im Tietz den Club der lebenden Geschichten erleben. Dabei handelt es sich um ein Experiment, dass Menschen zusammen bringen soll, die sonst nicht aufeinander treffen.
Die Idee stammt von Markus Eidam vom Verein „Mehr Miteinander in Sachsen“. Dabei erzählen Homosexuelle, Muslime, Menschen mit Behinderung oder Transgender aus ihrem Leben. Mit der Veranstaltung sollen die Barrieren in den Köpfen der Menschen abgebaut werden und zum Denken angeregt werden.
Insgesamt neun lebende „Bücher“ werden an dem Experiment teilnehmen und ihre Geschichte erzählen. Für das Projekt waren die Veranstalter insgesamt ein halbes Jahr auf der Suche nach Personen, die sich für das besondere Treffen bereit stellen.
Die Veranstaltung „Club der lebenden Geschichten“ findet am Samstag, dem 19. Januar von 10 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek im Tietz statt.