In Chemnitz geschrieben, in Chemnitz gedreht und auch in Chemnitz produziert – ein ganz besonderer Film feierte am Mittwoch seine Premiere im Clubkino Siegmar.
„Saleh und Maja“ ist ein studentisches Projekt, in dem es um eine interkulturelle Liebesbeziehung geht.
Dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken und ganz gern mal aneinander vorbei reden, stellt so manche Beziehung auf die Probe.
Kommen die Lebensgefährten zusätzlich noch aus verschiedenen Kulturen, gibt es weitere Hürden zu meistern. Unterschiedliche Meinungen in Bezug auf
Religion, Kommunikation und Erziehung können zu ungeahnten Problemen führen.
Genau mit diesen Themen setzt sich die über 30 Minuten lange Liebesgeschichte zwischen einem syrischen Studenten und einer Chemnitzer Studentin auseinander.
Innerhalb von 11 Monaten hat das insgesamt rund über 50-köpfige Team den Film gedreht und konnte diesen letztendlich erfolgreich fertigstellen.
Natürlich lief nicht alles Reibungslos in den letzten Wochen ab.
So war es beispielsweise nicht der letzte Drehtag am Tietz, über den wir von Chemnitz Fernsehen bereits im Vorfeld berichtet haben.
Interview:
Um so größer war die Entlastung, als der Film am Donnerstag über die Leinwand flimmerte.
Die Ersten, die jetzt schon den Streifen sehen durften, konnten nur positives über den Film berichten.
Interview:
Wer sich gern selbst ein Bild von dem Film machen möchte, der kann sich den Streifen zur öffentlichen Premiere am 02. August um 20 Uhr im Weltecho anschauen.
Außerdem wird es einen weiteren Termin am 20. August zu den Filmnächten geben.
Da wird „Saleh und Maja“ vor dem eigentlichen Kinofilm „Das schweigende Klassenzimmer“ laufen.