Den Unzufriedenen eine Stimme zu geben, sei die „historische Aufgabe der Linken nach der Wende“, so formuliert es das Linken-Urgestein Gregor Gysi in zahlreichen Interviews. Ein Zeit lang ging der Plan auf: zwischen 1999 und 2014 holte die Partei bei den sächsischen Landtagswahlen stets zwischen 19 und 24 Prozent. Doch inzwischen sammelt die AfD die Stimmen der Politikverdrossenen und Unzufriedenen. Doch um genau diese Menschen will die Linke weiter kämpfen verdeutlichte Markus Pohle (stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linke in Sachsen) bei „Junge Politik in Sachsen“.
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