Der Chemnitzer FC hat einen neuen Notvorstand. Das Amtsgericht Chemnitz bestellte die Gesellschafter und Unternehmer Romy Polster und Udo Pfeifer sowie den ehemaligen Oberstaatsanwalt Siegfried Rümmler für das Gremium.
Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Die Hauptaufgabe des neuen Notvorstandes ist es nun, möglichst zeitnah eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu organisieren. Bei dieser soll der neue Aufsichtsrat gewählt werden. Nach dem Amtsende des alten Notvorstandes war der CFC rechtlich nicht handlungsfähig.
Ebenfalls positive Schlagzeilen, aber im sportlichen Bereich, schrieb in den vergangenen Wochen die Profimannschaft der Himmelblauen. Nach dem 3:1 Heimsieg gegen den MSV Duisburg und dem 3:1 Pokalerfolg in Grimma wollen die Himmelblauen die Erfolgsserie fortsetzen. Am Samstag sind die Himmelblauen bei Zweitliga-Absteiger Ingolstadt gefordert. Die Schanzer liegen mit 18 Punkten aktuell auf Rang sechs der 3. Liga. Der FCI hat die Aufstiegsplätze nach elf Spieltagen fest im Blick.
Ein ganz anderes Bild beim Chemnitzer FC. Die Himmelblauen liegen noch auf dem vorletzten Tabellenrang, sind aber mit neun Punkten dem rettenden Ufer wieder näher gekommen. Fehlen werden den Chemnitzern der verletzte Matti Langer, der rotgesperrte Tobias Müller sowie der gesundheitlich angeschlagene Georgi Sarmov. Laut Trainer Patrick Glöckner muss das Spiel ähnlich wie gegen Duisburg angegangen werden, um dem Favoriten Probleme zu bereiten.
Anstoß der Partie ist am Samstag um 14 Uhr im Ingolstädter Audi-Sportpark.