Die deutschen Medaillengewinner vom Montag sind im deutschen Olympiahaus empfangen worden. Auch zwei sächsische Athleten durften sich dabei über ihr errungenes Edelmetall freuen.
Nach dem Olympiasieg im Zweierbob feierten Francesco Friedrich und Thorsten Margis mit ihren Teamkollegen. Für den aus Pirna stammenden Friedrich war es, neben unzähligen Bob-Weltmeisterschaften, der größte Erfolg in seiner Karriere. Quasi blind hat er seinen Bob auf das Podium gefahren – denn um die Spitzenzeit zu fahren mussten ein paar Tricks angewendet werden.
Interview Francesco Friedrich
Am Ende teilten sie sich aufgrund der Zeitgleichheit den ersten Platz mit dem Kanadischen Bob.
Für die beiden Gold-Jungs gilt der Fokus jetzt noch dem Wettkampf im Viererbob am kommenden Wochenende.
Weitere Medaillen für das Team Deutschland sammelten zudem noch die Skispringer im Teamwettbewerb. Für die vier Athleten reichte es am Ende für den zweiten Rang. Mit dabei war der Schwarzenberger Richard Freitag – der in der Zeit des Erfolges auch an seinen Teamkollegen Markus Eisenbichler gedacht hatte.. Dieser schaffte nicht den Sprung in das Vierköpfige Team und war somit zum zuschauen verdammt.
Interview Freitag
Bei der Party im deutschen Haus war das Team dann wieder vereint und feierte gemeinsam.