Ganze 18 Monate hat ein Team des Gedenkstätten Museums „Runde Ecke“ zusammen getan und die sogenannten Konspirativen Objekte der Stasi erforscht. Diese wurden auf einer Digitalen Karte veröffentlicht.
Angefangen wurde bei 350 bereits dargelegten Plätzen. Durch die finanzielle Unterstützung der „Bundesstiftung Aufarbeitung“ konnte die Anzahl verdreifacht und anschließend publik gemacht werden. Museumsleiter Tobias Hollitzer wollte die bereits analogen Karte digitalisieren. Aus diesem Zusammenhang wurde dann angefangen nochmal zu recherchieren welche Objekte dann tatsächlich von der Staatssicherheit genutzt wurden.
Obwohl mit den gut 1050 veröffentlichten Objekten der Großteil schon getan ist, wird sich aber nicht ausgeruht. Es gibt vereinzelt noch geheime Plätze die gemeinsam mit Historiker Peter Fischer ausfindig und dann in die Karte eingepflegt werden sollen. Dazu sollen die Objekte noch mit passenden Hinweisen bestückt werden.Das Projekt soll auch noch weiter entwickelt werden, eine Handy App soll entstehen.
Die Karte Finden Sie unter http://www.konspirative-wohnungen-leipzig.de/.