„Sag mal, Sachsen…“ – so überschrieb die SPD eine Diskussionsveranstaltung gestern in Hoyerswerda. Auf dem Podium die sächsische Sozialministerin und Spitzenkandidatin der SPD in Sachsen, Petra Köpping, sowie der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
Darüber sprechen, was für Sachsen besonders wichtig ist – das war der Anspruch des Abends – und so kamen Themen wie gerechte Renten, die Lohnmauer zwischen Ost und West und ein Mindestlohn von 15 Euro auf den Tisch.
Seit 2018 ist Hubertus Heil Bundesminister für Arbeit und Soziales. Auf seinem Tisch liegt unter anderem auch die Ausgestaltung der Renten in Deutschland. Angesichts der demografischen Entwicklung – immer mehr Rentner und immer weniger junge Leute, die diese Rente erarbeiten könnten – interessierte die Gäste in der Lausitzhalle in Hoyerwerda vor allem, wie er das Kunststück vollbringen wolle, das deutsche Rentensystem auf sichere Beine zu stellen.
Nicht nur die Rente, auch die Finanzierung der Pflege dürfte in Zukunft zu einer kaum lösbaren Aufgabe werden. Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping malte beim Gespräch über die Suche nach Geldquellen und den Sonderstatus des Landes Sachsen ein düsteres Bild.