Seit dem 24. September findet in Chemnitz das Sächsische Geschichtscamp statt.
In diesem kommen Schüler aus ganz Sachsen zusammen, um sich über die Ereignisse der DDR und der Staatssicherheit zu informieren.
Neben den Besuchen von regional geschichtsträchtigen Orten wie Hoheneck oder dem ehemaligen Gefängnis auf dem Kaßberg, können die Teilnehmer noch vieles mehr mitnehmen.
Interview Frau Thieme –> Was machen die Schüler
Da es sich bei dem Camp um ein sachsenweites Projekt handelt, kommen Schüler aus unterschiedlichsten Schulsystemen zusammen.
Zusätzlich zu Oberschülern und Gymnasiasten, können auch Berufsschüler teil des Projekts werden.
Während des Camps sind die Teilnehmer in unterschiedliche Workshops eingeteilt und erarbeiten in diesen auch die unterschiedlichsten Projekte.
Insgesamt können die Geschichtsinteressierten aus sieben Kursen wählen.
Passend zu den Kursen finden sich dann auch die Zeitzeugen ein.
So war für den Prager Frühling Christian Neubert vor Ort.
Er ist froh, dass viele Jugendliche Interesse an der Vergangenheit haben.
Interview Christian Neubert
Um die passenden Zeitzeugen für die jeweiligen Kurse zu finden, nehmen sich die Organisatoren viel Zeit.
Dabei liegt vor allem der regionale Bezug im Vordergrund.
Gerade wegen dem Erlebten der Betroffenen, nimmt Anja Höfer bereits zum dritten Mal an dem Geschichtscamp teil.
Interview Anja Höfer
Informationen zu dem Sächsischen Geschichtscamp und dem Veranstaltungsort im nächsten Jahr, finden sie auf der Website www.geschichtscamp.de.