Durch die aktuelle Infektionslage hält der Sächsische Landesschülerrat die Einführung von Wechselunterricht für richtig. Landesschülersprecherin Joanna Kesicka wolle jedoch, dass die konkreten Bedingungen von den Schulen selbst geregelt werden. Dabei geht es vor allem um die räumliche Situation und Klassenstärken und Häufigkeit der Wechsel. An Grundschulen soll es weiterhin feste Klassen geben. Grundsätzlich ausgenommen von den Wechselmodellen sind die Abschlussklassen. Außerdem gilt ab der Klassenstufe 7 Maskenpflicht im Unterricht. Zusätzlich fordert der Landesschülerrat einen Ausgleich für die entsprechenden Nachteile. Da durch das Wechselmodell nicht von einem normalen Schuljahr sprechen zu können, müssen auch andere Maßstäbe für Zeugnisse und Abschlüsse angelegt werden.