Chemnitz – Ohne ihn würde das Leben auf der Erde nicht so sein wie es heute ist, der Tag wäre nur 8 Stunden lang, Ozeane würden relativ still stehen und Liebhaber des Wattwanderns müssten darauf verzichten.
Doch zum Glück ist er da, der ständige Begleiter der Erde, der Mond. Fast schon mystisch nah kam der Trabant unserem Planeten im Verlauf des Dienstags. So nah, wie schon lange nicht mehr. Mit einer Entfernung von 356.761 Kilometern war er uns ungefähr 50.000 Kilometer näher, als üblich. Das hatte zur Folge, dass der Mond ca. 14 Prozent größer erschien und 30 Prozent heller leuchtete. Da der Himmel über Chemnitz am Dienstag jedoch wolkenverhangen war, konnten allerdings nur wenige das Phänomen des Supermondes mit eigenen Augen sehen. Noch näher kommt der Mond der Erde erst am 25. Dezember 2034.