Ab Freitag kann bis Anfang Juli die Sonderausstellung „ausgegraben – ausgestellt. C-36, Chemnitz Bahnhofstraße,“ im Smac besucht werden.
Die größte innerstädtische Ausgrabung Mitteldeutschlands, direkt neben dem Museum, fand von August 2018 bis März 2019 statt.
Unzählige Befunde konnten geborgen werden.
Mit der Ausstellung beginnt gleichzeitig die Reihe „ausgegraben – ausgestellt“.
Dabei werden kurz nach der Bergung, erste Eindrücke der archäologischen Untersuchungen gegeben.
Die ältesten Exponate reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Besonders spannend sind elf kleine Öfen.
Ein weiteres Highlight ist der bronzene Fingerring als gut erhaltenes Schmuckstück.
Die Ergebnisse beweisen, dass zum Mittelalter auch außerhalb der Stadtmauern des früheren Chemnitz gesiedelt wurde.
Nach der Sonderausstellung werden die Exponate im Archäologischen Archiv Sachsen in Dresden aufgenommen.
Anlässlich des Europäischen Archäologietags am 14. Juni, finden zwischen 11 und 15 Uhr stündlich Führungen statt.
Der Besuch der Ausstellung ist für alle Interessierten kostenlos.